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Was hat der Antichrist mit den Flüchtlingsfragen zu tun?

Die Bibel lässt viel Spielraum für Interpretationen, sie ist sozusagen ein Weinberg, mit dem man allerlei benebelndes Gesöff herstellen kann - wenn man es drauf anlegt.

So ist das Thema Antichrist vielfältig zu sehen. Johannes der Täufer könnte man als Antichristen sehen, weil Jesus durch ihn zu eine wichtigere Persönlichkeit wurde, wobei erst am Kreuz er zum Christus wurde, was mit der Jesus-Formel zu tun hat.

Zuvor aber bekam er durch Johannes mehr Zulauf, was nicht ganz unwichtig ist, weil ohne Unterstützer das Christentum sonst wohl von der Geschichte vergessen worden wäre, und somit auch die einzigartige Chance, die bedroht ist.

So zeigt sich aktuell, dass die islamischen Staaten allgemein in Bürgerkriege unter gehen, ihrer Aufgabe, das allgemeine Wohl sicher zu stellen immer weniger gerecht werden können, weil Terroranschläge und Korruption die Stabilität untergräbt, was zur Folge hat, dass noch mehr von dem angesagt ist.

Wenn aber die islamischen Staaten mit sich selbst beschäftigt sind, oder gar gegeneinander kämpfen, dann können die theoretisch sich mehr erlauben, die auf sowas angewiesen sind.

Konkret heist das, dass eine Hürde, die der jüdische Messias nehmen muss, die Wiedererrichtung des Tempels darstellt, auf dessen Gebiet aber aktuell (noch) der Felsendom steht, der dann ja wohl weg müsste...

Da er aber (noch) steht, kann gar kein jüdischer Messias ausgerufen werden, auch, dass Israel immer noch mit all seinen umliegenden Staaten faktisch im Krieg ist, steht dem Gegenüber, da echter Friede und Sicherheit angesagt sein müsste.

So stehen nach wie vor einige Fronten in diesem Krieg:

  • Das WestJordanLand ist die Front Jordaniens
  • Der Gazastreifen der von Ägypten
  • Die Golanhöhen die von Syrien & dem Libanon

Allemal einen brüchigen Waffenstillstand hat man dort seit Jahrzehnten, aber keinen echten Frieden mit Israel, was neben der BRD eines der aufsehenserrregenden NGOs weltweit ist.

Da nun die BRD schon genannt wurde, kann man auch gleich sagen, was sie damit zu tun hat:

Als Staat braucht man einerseits klare Grenzen, und andererseits klare - also einheitliche - Hoheitszeichen. Ersteres ist in ISrael erkennlich nicht angesagt, da die besetzten Gebiete zwar gewisse Grenzen aufweisen, die aber nichts mit einem normalen Staatsgebiet zu tun haben. Auch bei der BRD spricht dem normalen Staatsdasein einiges ab, da neben dem genannten einige Rechtsfragen zu ungunsten eines regulären Staates sprechen.

Insofern ist es auch kein Wunder, dass Deutschland einfach so mal kurz eine Millionen (!) Flüchtlinge aufgenommen hat, wobei einiges gegen das humane Argument spricht, mehr für Wirtschaftsinteressen, die damit einher gehen.

Doch was hat das mit dem angesagten thema des Antichristen zu tun?

Global gesehen haben wir also zwei Länder, die zwar keine richtigen Staaten sind, aber offensichtlich Hand in Hand das Weltgeschehen bestimmen, der eine, der im krieg mit seinen Nachbarstaaten ist, aus dem mal mehr, mal weniger Flüchtlinge produziert werden, der andere, der diese aufnimmt, auch wenn es viele Stimmen gibt, die darauf hinweisen, dass die Kapazitäten endlich sind.

Zwar wird hier nicht gesagt, dass dieses sich im Dauerkrieg befindliche Land für die Flüchtlingskrise verantwortlich ist, aber ein gehöriger Teil der Kapazitäten ist deswegen vor Ort dort schon belegt, weil dort HunderTausende Palästinenser seit Jahrzehnten in Lagern schon leben, udn diese überquirlen, was bedeutet, dass wenn es dort Frieden gäbe, die Flüchtlinge wahrscheinlich nicht Richtung Nordeuropa fliehen würden, sondern eher unten bleiben würden.

Dieses Dilemma ist wahrscheinlich vorhersehbar gewesen, und sucht man etwas in der Bibel, gibt es tatsächlich den ein oder anderen Fers, der darauf zumindest anspielt...

So ist in Matthäus 24 zu lesen, dass mit dem Maas mit dem man misst, selber gemessen wird. Wie man mit dem Schwächsten umgeht, so wird es einem selbst ergehen.

Konkret zeigt sich, dass aus ölreichen Ländern viele ins Land der Jungfrau kommen (Mitteleuropa), das selbst nicht sonderlich (billiges) Öl hat. Es geht um vorausschauendes Wirtschaften und um Verteilungskämpfe im betreffenden Kapitel, und, wie sich das auflösen wird.

Ganz klar steht dort, dass die angesagten (vor Ort) eher schlecht davonkommen werden ("ich kenne euch nicht"), aber die von außerhalb Party (Hochzeit) feiern werden.

Geschichtlich ist das nichts besonderes, da schon Alexander der Große ähnliche Massenverheiratungen organisert hat, was zur Folge hatte, dass andere leer ausgingen.

Gemäß dieser Prophezeiung zumindest steht fest, dass ein erheblicher Teil Mitteleuropas ausgerottet wird (ewige Feuer der Dämonen), da sie weder sozial, noch vorausschauend, noch wirtschaftlich weise agieren.

Schaut man sich nun die aktuelle Flüchtlingeskrise an, zeigt sich, dass das Management diesbezüglich miserabel, die Egoismen in Stadt, Land dafür sorgten, dass viele zu lange am Fluss unter Brücken leben mussten, obgleich Tausende Wohnungen leer stehen.

Auch werden eher Turnhallen mit Flüchtlingen vollgestopft, anstatt z.B. ehemalige Liegenschaften der Besatzertruppen zu nutzen. Eher reißt man den größten Teil davon eher ab, und lässt sie Jahre lang leer stehen, als dass sie friedlich und human genutzt werden.

All das ist ein unverständliches Greul, und zeigt deutlich, dass die, die das Sagen haben Jesus nicht kennen. Der Grund ist einfach:

Das Christentum wurde über die Jahrhunderte so dermaßen oft verändert und Örtlichkeiten angepasst, dass die eigentliche Message vielfach unter ging, und nur ein Aspekt dauerhaft blieb:

Profite durch diese neue Religion zu maximieren.

Und wer an Profit denkt, kann nicht gleichzeitig an humane Aspekte denken, denn das schließt sich aus. Je mehr Leid weltweit angesagt ist, desto höher können Profite werden, und desto weniger Platz ist für einen humanen Messias.

Da das entsprechende Adjektiv nun genannt wurde, kristalisiert sich vielleicht heraus, wer demnach der Antichrist, der Gegenmessias sein kann/ wird:

Ein Etwas, das durch unlauter erworbenes Geld und unsäglich menschenfeindliche Machenschaften zu Macht und Einfluss gelang, und diese Macht dann nutzt, auf der religiösen Schiene sich eine weitere Legitimationsbasis zu schaffen, und bei jedem weiteren Konflikt, den er/ sie dadurch eingeht, letztlich mehr gewinnt, weil er/ sie mit diesem ewigen höllischen Feuer sich ein artgerechtes Umfeld schafft: Die Hölle.

Letztlich steht das ja auch in angedeuteter Version so in Matthäus 24, wobei anzumerken ist, dass davor (Vers 24) u.a. drin steht, dass zuvor die Sterne vom Himmel fallen werden, und damit nit (nur) gemeint sein kann, dass Meteoreinschläge diese Tendenz zum unterdirdischen (nicht nur im sozialen Bereich) begünstigt, sondern im höheren Sinne ein weiterer Beleg für die Jesus Formel ist, die lang genug online ist, aber bis Dato kaum interessiert, obwohl hier Belege für einen sozialen und humanen realen-Messias geliefert werden.

Da das aber nach wie vor kaum einen interessiert, interessieren sich andere vielleicht hierfür:

Wer mehr über die Flüchtlingesproblemaik erfahren will, hier!

Schließlich muss aber noch angemerkt werden, dass es in Israel sehr wohl humane und soziale Menschen gibt, und das Geschriebene nicht gegen diesen europäischen Außenposten instrumentalisiert werden darf.


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